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Steckkamm
Abb.: Christopher Popowitsch, Linden-Museum Stuttgart
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Steckkamm

„selu toga“

Künstler*in unbekannt

nicht ausgestellt

Über das Objekt

Zierkämme waren bis ins 20. Jahrhundert ein beliebter samoanischer Haarschmuck. Neben fein geschnitzten Kämmen aus Holz fanden Kämme aus zusammengebundenen Kokosblattrippen Verwendung. Die Bindungen, die häufig mit Glasperlen besetzt waren, bestanden aus sehr feinen Pflanzenfasern bzw. Haar. [UM]

Wie kam das Objekt ins Linden-Museum?

Das Objekt ist Teil einer Sammlung, die das Linden-Museum im Jahre 1913 vom Königlichen Naturalienkabinett in Stuttgart erhielt. Augustin Krämer, der von 1911 bis 1915 erster Direktor des Linden-Museums war, erwarb es bei einem seiner Aufenthalte auf den samoanischen Inseln. Als Marinestabsarzt auf der in Apia stationierten SMS Bussard hielt sich Krämer zunächst von 1893 bis 1895 in Sāmoa auf. Eine zweite Reise, auf der er auch Hawai'i und die Gilbertinseln (Kiribati) besuchte, führte ihn zwischen 1897 und 1899 erneut nach Sāmoa. Der Zeitpunkt des Objekterwerbs sowie die genauen Erwerbungsumstände sind aktuell noch nicht bekannt. [UM]

Objektdaten

Künstler*in
Künstler*in unbekannt
Datierung
vor 1899
Material / Technik
Kokosblattrippe, Pflanzenfaser, Haar
Inventarnummer
087657
Eingangsdatum
1913
Herkunft
Samoa; Ozeanien
Maße
Breite: 10 cm; Höhe: 25.5 cm
Geografie
Samoa; Ozeanien
Sammler*in
Augustin Krämer (1865-1941)
Sammlung
Sprösser; 1318

Schlagworte

  • Haarschmuck
  • Kopfschmuck

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