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Rituelles Objekt
Abb.: Anatol Dreyer, Linden-Museum Stuttgart
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Rituelles Objekt

„Keru oder Kero“

nicht ausgestellt

Über das Objekt

Die Inka versuchten sich die Kooperation ihrer Untertanen über Geschenke zu sichern. Dazu gehörten vor allem hochwertige Textilien, aber auch keru-Becher. Je höher der soziale Status des Empfängers war, desto wertvoller das Material, aus dem der keru bestand. Diese Becher wurden sehr wahrscheinlich, wie die meisten Keramiken, paarweise hergestellt. Leider sind nur sehr wenige Paare erhalten. Kerus stellte man aus verschiedenen Materialien her. Neben Holz kamen auch Ton und Edelmetalle zum Einsatz.

Wie kam das Objekt ins Linden-Museum?

Dieses Objekt hat keine gesicherte Provenienz.

Objektdaten

Datierung
15. - 16. Jh. n. Chr.
Material / Technik
Ton; bemalt, Engobe
Inventarnummer
M 30174
Eingangsdatum
1965
Herkunft
Inka-Kultur; Südhochland (Peru); Südamerika
Maße
Höhe: 10 cm; Durchmesser: 10 cm
Geografie
Peru; Südhochland (Peru); Südamerika
Sammlung
Hartmann; 2412A

Schlagworte

  • Grabbeigaben
  • Rituelles Objekt
  • Keramik
  • Inka

Referenzen

Literatur

  1. Kurella, Doris; de Castro, Inés: Inka - Könige der Anden Stuttgart; Darmstadt, 2013, 248

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