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Färbemittel
Abb.: Dominik Drasdow, Linden-Museum Stuttgart
Färbemittel
Abb.: Dominik Drasdow, Linden-Museum Stuttgart
nicht ausgestellt

Über das Objekt

Wahrscheinlich wurde dieser rötliche Stein zur Gewinnung von Farbpigment verwendet. Text: Christoph Rippe.

Wie kam das Objekt ins Linden-Museum?

Alfons Maag kam 1914, kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges, nach „Deutsch-Südwestafrika”. Laut Angabe im Zuwachsbuch des Linden-Museums hatte er alle Objekte „selbst vor Ort gesammelt”. In mindestens zwei Fällen gab Maag explizit an, dass das entsprechende Objekt „bei” einer Person „gefunden” worden sei. Entweder sollte diese eigenwillige Formulierung lediglich distanziert-wissenschaftlich klingen, oder sie lässt vermuten, dass der/die Vorbesitzer/in verstorben war oder anderweitig nicht handlungsfähig. Jedenfalls scheint die Person das Objekt nicht aktiv und/oder bewusst abgegeben zu haben. Maag übergab alle Objekte schließlich im April 1923 zunächst als „Leihgabe” an das Linden-Museum. Als „Vermächtnis des Sammlers” wurden sie erst nach seinem Tod im April 1933 „dem Linden-Museum überlassen”. Zeitgleich übergab Maag eine Käfersammlung aus „Deutsch-Südwestafrika” an das Museum für Naturkunde in Stuttgart. Text: Christoph Rippe. — Schawaller, Wolfgang. Zur Geschichte (1860–2015) der Käfersammlung im Staatlichen Museum für Naturkunde Stuttgart. In: Mitteilungen des Entomologischen Vereins Stuttgart 51 (2016): 91–124.

Objektdaten

Datierung
1923; oder früher
Material / Technik
Rotholz, Stein; behauen
Inventarnummer
110341
Eingangsdatum
1923
Herkunft
San
Geografie
Namibia
Vorbesitzer*in
Alfons Maag
Sammlung
Maag; 0985

Schlagworte

  • Feuerstätten/Feuerherstellungsgeräte
  • Textilherstellungsgeräte
  • Pigment
  • Farben

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